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Was gibt es momentan schöneres, als sich in der blühenden und sprießenden Natur aufzuhalten? Auch wenn hier mancherlei Gefahren lauern, sollte man sich diesen Genuss nicht entgehen lassen. Speziell beim gemeinen Holzbock, landläufig eher als Zecke bekannt, gibt es verschiedene Vorsichtsmaßregeln, die den Umgang damit leichter machen.
Es gibt insbesondere zwei Krankheiten, die von den Spinnentieren übertragen werden. Jedes Jahr erkranken in Baden-Württemberg 100 bis 250 Menschen an FrühSommerMeningoEnzephalitis (FSME). FSME wird durch einen Virus ausgelöst und erscheint mit grippeähnlichen Symptomen, die in der Folge eine Hirnhautentzündung hervorrufen können. Gegen FSME ist eine prophylaktische Impfung möglich. Die Lyme-Borreliose ist die Krankheit der tausend Gesichter. Es kann zu Gelenk-, Haut und Herzerkrankungen kommen, begleitet von grippeähnlichen Symptomen. Verursacht durch ein Bakterium ist diese Krankheit mittlerweile weit verbreitet. Es ist keine Impfung vorbeugend möglich! Da eine Diagnose für Laien aufgrund der Ähnlichkeit zu grippalen Infekten nicht eindeutig möglich ist, sollte bei Verdacht unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Je frühzeitiger diese Bakterieninfektion erkannt wird, desto erfolgversprechender kann sie mit Antibiotika behandelt werden.
Verbreitung
In Baden-Württemberg treten Zecken besonders häufig auf. Die Kreise Konstanz, Calw, Ortenaukreis, Emmendingen und Freiburg gelten als Hochrisikogebiete, der Rest des Landes mit Ausnahme der Schwäbischen Alb wird als Risikogebiet eingestuft.
Lebensweise
Zecken lassen sich nicht, wie oft irrtümlich angenommen, von Bäumen fallen. Sie leben vielmehr in Bodennähe, auf Gräsern, Farnen, Sträuchern und im Unterholz. Beim Querfeldeinspaziergang durch Wiesen und Wälder werden die kleinen Vampire abgestreift und mitgetragen. Hauptsächliche “Beute” der Blutsauger sind Säugetiere, insbesondere Mäuse, Füchse, Rehe, auch Hunde und Katzen aber eben leider auch Menschen. Sie suchen sich alsbald nach dem “Aufsitzen” einen günstigen Stich-Platz. FSME-Viren werden inmittelbar nach dem Stich übertragen, wobei bei Borreliose-Bakterien die Übertragung erst nach längerem Saugen eintritt. Daher ist die rasche Entfernung besonders bei Borreliose hilfreich.
Tipps zum richtigen Verhalten
Philipp König
Forstrevier Ebersbach
Tel. 0171 /5559991