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Streuobstwiesen

Standortverbesserung an alten Streuobstbäumen, eine Aktion der Stadt Ebersbach und der ZWUL zur Streuobstförderung

Wie letztes Jahr begonnen wollen wir dieses Jahr die Biolift-Düngeaktion für alte Obstbaumhochstämme fortführen. Die Durchführung erfolgt im April und Mai. Bei der letztjährigen Aktion wurden an ca. 40 Bäume auf der Gemarkung Ebersbach gezielt der Baumstandort, durch Belüftung und ggf. Düngereinbringung, verbessert und aufgewertet.

Der Standort eines jeden Baumes ist Grundvoraussetzung für ein gesunden und vitalen Baum.Viele alte Streuobstbäume, v.a. Kernobst (Birne, Apfel), zeigen immer mehr Verfallserscheinungen und verschwinden zusehends aus unserer Kulturlandschaft. Diese Bäume prägen unsere Streuobstlandschaft und sind aus ökologischer Sicht sehr wertvoll. Durch die Verbesserung des jeweiligen Baumstandortes soll der Erhalt dieser landschaftsprägenden Streuobstbäume auf der Gemarkung Ebersbach nachhaltig unterstützt und gefördert werden.

Ein wesentlicher Anteil an den Standortverhältnissen eines Baumes hat der Boden. Der Boden bestimmt zum großen Teil den Gesundheitszustand bzw. die Vitalität unserer Bäume. Die genügende Versorgung des Baumes mit Wasser, Sauerstoff und Nährstoffen hängt von physikalischen, biologischen und chemischen Eigenschaften des Bodens ab.    Die Bereitstellung, die Verbesserung und die Sicherung guter Standortbedingungen ist die Voraussetzung für ein gesundes, vitales und langes Baumwachstum.

Ein Baum zeigt die jeweiligen  Mangelerscheinungen auf verschiedenste Weisen, wie z.B.:                                                           

  • Schüttere Belaubung
  • wenig bis kein (Trieb-)wachstum
  • erhöhter Totholzanteil
  • verschiedene Blattverfärbungen                                              .

Mittels selbstfahrender Druckluftlanze mit integriertem Kompressor können folgende Baumstandortverbesserungsmaßnahmen erfolgen:

  • Bodenbelüftung und Tiefenlockerung mittels Druckluftlanze.
  • gezielte und flächige Einbringung von Dünger bzw. Nährstoffen und Bodenhilfsstoffen.                                   

Voraussetzungen für eine geförderte Standortverbesserung an alten Streuobstbäumen:     

  • Baum muss auf Streuobstwiese stehen.                               
  • Ausschließlich Kernobst (v.a. Birne und Apfel) auf der Gemarkung Ebersbach.
  • Baumdurchmesser mindestens 30 cm.
  • keine bereits abgestorben Bäume.

Anmeldungen werden entgegengenommen ab sofort bei Christoph Ebensperger per e-mail unter zwul@ebensperger.de und  bei Dietmar Vogl im Rathaus (Tel: 161-130; e-mail: vogl@stadt.ebersbach.de).   Bitte unbedingt Name, Telefon, Wohnort, des Antragsstellers sowie Gewann und Flurstücksnummer mit den zu behandelnden Bäumen angeben.

Streuobstförderung: Düngeaktion der Zukunftswerkstatt

Zum Erhalt unserer großen landschaftsprägenden Kernobstbäume bieten wir folgende Aktion in diesem Frühjahr an:

Standortverbesserung an alten Streuobstbäumen

Der Standort eines jeden Baumes ist Grundvoraussetzung für einen gesunden und vitalen Baum.

Viele alte Streuobstbäume, v.a. Kernobst (Birne, Apfel), zeigen immer mehr Verfallserscheinungen und verschwinden zusehends aus unserer Kulturlandschaft. Diese Bäume prägen unsere Streuobstlandschaft und sind aus ökologischer Sicht sehr wertvoll.

Durch die Verbesserung des jeweiligen Baumstandortes soll der Erhalt dieser landschaftsprägenden Streuobstbäume auf der Gemarkung Ebersbach nachhaltig unterstützt und gefördert werden.

Einen wesentlichen Anteil an den Standortverhältnissen eines Baumes hat der Boden. Der Boden bestimmt zum großen Teil den Gesundheitszustand bzw. die Vitalität unserer Bäume. Die genügende Versorgung des Baumes mit Wasser, Sauerstoff und Nährstoffen hängt von physikalischen, biologischen und chemischen Eigenschaften des Bodens ab. Die Bereitstellung, die Verbesserung und die Sicherung guter Standortbedingungen sind die Voraussetzung für ein gesundes, vitales und langes Baumwachstum.

Ein Baum zeigt die jeweiligen  Mangelerscheinungen auf verschiedenste Weisen, wie z.B.:                                                           

  • Schüttere Belaubung
  • wenig bis kein (Trieb-)wachstum
  • erhöhter Totholzanteil
  • verschiedene Blattverfärbungen                                              .

Mittels selbstfahrender Druckluftlanze mit integriertem Kompressor können folgende Baumstandortverbesserungsmaßnahmen erfolgen:

  • Bodenbelüftung und Tiefenlockerung mittels Druckluftlanze.
  •  gezielte und flächige Einbringung von Dünger bzw. Nährstoffen und Bodenhilfsstoffen.                           

Voraussetzungen für eine geförderte Standortverbesserung an alten Streuobstbäumen:     

  • Baum muss auf Streuobstwiese stehen.   
  • Ausschließlich Kernobst (v.a. Birne und Apfel)auf der Gemarkung Ebersbach.
  • Baumdurchmesser mindestens 40 cm.
  • keine bereits abgestorben Bäume.

Interessenten können sich bis Ende Mai melden bei Christoph Ebensperger, zwul@ebensperger.de Fax: 07163 / 535927 oder telefonisch bei dem Bau- und Umweltamt, Jan Werneke: 07163 / 161-212.

Die Standortverbesserung wird je nach Nachfrage evtl. nur in zusammenhängenden Teilgebieten durchgeführt und mit einem Selbstkostenanteil von 10€ pro Baum verrechnet. Den Restbetrag übernimmt die Streuobstförderung der Stadt Ebersbach.

Ökologische Gründe, unsere Streuobstwiesen zu erhalten

Streuobstwiesen sind besonders artenreiche Lebensräume und wichtige Biotope für seltene Tier- und Pflanzenarten. Auf unseren Streuobstwiesen sind etwa 3.000 Tierarten zuhause. Auf den Bäumen leben bis zu 1.000 wirbellose Tiere.

Streuobstwiesen dienen dem Klimaausgleich. Sie sind Windschutz und Frischluftspender und fungieren als Staubfilter.

Streuobstwiesen schützen den Boden. Sie wirken der Bodenerosion entgegen und fördern die Anreicherung von Humus.

Streuobstwiesen schützen das Grundwasser. Sie minimieren das Auswaschen von Nährstoffen und wirken als Wasserfilter.

Streuobstwiesen sind Erholungsräume für Menschen und erhöhen somit unsere Lebensqualität.

SCHÜTZEN DURCH NÜTZEN

Helfen auch Sie mit, diesen wertvollen Lebensraum durch den Kauf von Produkten unserer Streuobstwiesen zu erhalten.

Kontakt

Christoph Ebensperger
Zukunftswerkstatt
Umwelt und Landwirtschaft

Tel. 07163 / 4402 
zwul@ebensperger.de