Menü

Hinweise zur Archivnutzung und Beständeübersicht

Das Stadtarchiv Ebersbach – eine kommunale Einrichtung im Dienste der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger

Im Jahr 1886 wurden beim Abbruch des alten Ebersbacher Rathauses „unnütze Akten“ und „Altpapier“ ausgeschieden. Mehrere Wagenladungen Papier wurden an eine Papiermühle verkauft, der genaue Verlust ist nicht bekannt. Über die historischen Bestände der einzelnen Gemeinderegistraturen liegen erst ab 1939 Listen vor (Rechnungen und Amtsbücher). Bei der Veröffentlichung dieser Listen in Form eines gedruckten Buches im Jahr 1952 traten deutliche Verluste zutage. So sind aus ungeklärten Ursachen bis 1952 in Ebersbach die Gemeindepflegrechnungen von 1810-1870, die Stiftungspflegrechnungen von 1775/76-1869/70, sowie die 1706 angelegten Güterbücher verloren gegangen.

1975 nahm die Stadt auf Initiative des Vereins für Ebersbacher Heimatkunde die Neuordnung und Betreuung der Archivalien in Angriff. Zunächst wurde begonnen die Archivbestände im ehemaligen Rathaus und Schulhaus im Ortsteil Weiler zusammen zu führen. Stadtrat Klaus Schneider übernahm zunächst die ehrenamtliche Betreuung des Archivs. Seit seinem Ausscheiden wird das Stadtarchiv zusammen mit dem Museum durch den jeweiligen Museumsleiter geleitet. Seit Januar 2001 werden die Archivbestände systematisch von Diplom-Archivarin (FH) Gabriele Mühlnickel-Heybach geordnet und verzeichnet. Ab 2002 wurden die Archivbestände in den Räumen des ehemaligen Notariats im Feuerwehrmagazin untergebracht. 2008 wurde das neu geschaffene Archiv-Magazin im Rathaus Anbau bezogen.

Aufgaben und Stellung des Stadtarchivs

Geschichte bewahren, erforschen und vermitteln

Das Stadtarchiv bewahrt und sichert die historischen schriftlichen Unterlagen der kommunalen Verwaltung im Original und stellt sie - entsprechend den gesetzlichen Vorgaben - den Bürgerinnen und Bürgern zur Information und Forschung zur Verfügung. Das Archiv bildet das Gedächtnis der Stadt Ebersbach an der Fils. Zusammen mit dem städtischen Museum bildet es das Zentrum für Ortsgeschichte.

Mit der städtischen Einrichtung des Stadtarchivs erfüllt die Stadt Ebersbach auch die gesetzliche Verpflichtung die das Landesarchivgesetztes vom 27. 07.1987 vorgibt. Dieses Gesetz schreibt den Erhalt und Erschließung des Archivgutes vor. Die Aufgaben des Stadtarchivs sind definiert durch die Archivordnung der Stadt Ebersbach an der Fils und durch das Landesarchivgesetz Baden-Württemberg.

„Nur wer weiß, woher er kommt,

weiß, wohin er geht“

Theodor Heuss

Rechts- und Informationssicherung

Das Stadtarchiv garantiert die Rechts- und Informationssicherung, indem es das ihm anvertraute Archivgut für die kommenden Generationen bewahrt und vor Beschädigung oder Fälschungen schützt. Die Lagerung erfolgt unter sachgerechten Bedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Licht) und unter Verschluss. Von Fall zu Fall werden Erhaltungsmaßnahmen, wie Konservierung oder Restaurierung durchgeführt.

Prüfen und Bewerten

Sämtliche für die Aufgabenerfüllung nicht mehr laufend benötigten Unterlagen liefern die Ämter dem Stadtarchiv ab. Diejenigen Unterlagen, deren Aufbewahrungsfrist noch nicht abgelaufen ist oder aus anderen rechtlichen oder sonstigen verwaltungsinternen Gründen weiterhin aufbewahrt werden müssen, werden aufbewahrt. Das übrige Schriftgut wird auf Archivwürdigkeit überprüft. Nur was zu erhalten ist, wird ins Archiv übernommen.

Erschließen

Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Erschließung des Archivguts. Dies ist die zeitaufwändigste Tätigkeit und findet kontinuierlich statt. Ordnen und Verzeichnen der Unterlagen sind Voraussetzung für die Nutzung. Die entsprechenden Verzeichnisse erschließen die Archivunterlagen und erlauben einen schnellen und gezielten Zugriff, sie sind Grundlage für Nutzung, Auswertung und Forschung. Diese Inventarverzeichnisse nennt man Findbücher. Sie sind nicht online zugänglich, können aber nach vereinbarung im Archivbüro eingesehen werden.

Sammeln und Dokumentieren

Neben dem amtlichen Schriftgut sammelt das Stadtarchiv zur Ergänzung des amtlichen Archivguts nicht-amtliche Informationsträger, die für die Geschichte und Gegenwart der Stadt Ebersbach an der Fils bedeutsam sind oder es irgendwann einmal sein können. Dazu zählen private Nachlässe, Zeitungen, Fotografien, Film- und Tondokumente, Karten, Pläne, zeitgeschichtliche Unterlagen über Firmen, Vereine, Persönlichkeiten und vieles mehr. Die Sammlung wird ständig ergänzt.

Veröffentlichungen und Information

Öffentlichkeitsarbeit und geschichtliche Bildungsarbeit sind zentrale Verknüpfungspunkte mit dem Stadtmuseum und anderen Kultureinrichtungen der Stadt. Das Stadtarchiv und das Stadtmuseum sind die kommunalen Dienstleister in Sachen Ortsgeschichte und veröffentlichen die Forschungsergebnisse auf vielfältige Weise. Mit Vorträgen und Führungen will das Stadtarchiv das Interesse der Bürgerinnen und Bürger fördern und zur Identifikation mit ihrer Stadt beitragen.

Hinweise für Benutzer

Hier finden Sie einige Hinweise zum leichten Einstieg in die Archiv-Nutzung.

Das Stadtarchiv Ebersbach steht allen Interessierten zur heimatkundlichen, wissenschaftlichen, gewerblichen oder auch rein privaten Forschung offen. Die Bestände mit dem städtischen Archivgut und die weiteren Sammlungen geben Auskunft über die Geschichte der Stadt Ebersbach mit den ehemals selbständigen Teilorten, sowie ihre Bewohnerinnen und Bewohner. Das Stadtarchiv ist eine öffentliche Einrichtung und befindet sich im Erweiterungsbau des Rathauses.

Archivordnung

Die Nutzung des Stadtarchivs regelt eine Archivordnung. Der Gemeinderat von Ebersbach hat am 28.09.2010 eine Archivordnung als Satzung beschlossen.

http://www.ebersbach.de/media/files/Stadtrecht/A-2---Archivordnung.pdf

Auskünfte und Betreuung

Wir beraten Sie gerne vorab und betreuen Sie gerne bei den verschiedenartigsten Nachforschungen in unseren Archivbeständen. Bei Ihrer Suche nach Archivalien und Literatur zu Ihrer Fragestellung beraten wir Sie gerne. Anhand der Findbücher zu den Archivbeständen (Amtsbücher und Akten) kann das Archivgut zur Einsichtnahme im Archivbüro bestellt werden. Die entsprechende Unterlagen können Sie im Archivbüro einsetzten.

Entziffern von Handschriften

Wer im Archiv forscht, trifft erst ab dem 20. Jahrhundert auf Unterlagen, die mit Schreibmaschine geschrieben wurden. In Ebersbach wurden zum Beispiel erst ab 1916 Gemeinderatsprotokolle mit der Maschine ins Reine getippt. Unterlagen mit den unterschiedlichsten Handschriften machen einen Großteil der alten Archivunterlagen aus. Alte Handschriften zu lesen, wie das Sütterlin oder die Kurrent, ist ein spannendes Abenteuer. Erst 1941 wurde die deutsche Handschrift offiziell durch die heute noch gebräuchliche Rundschrift abgelöst.

Kosten

Die Nutzung des Stadtarchivs ist ein kostenloser Service der Stadt Ebersbach. Einfache Auskünfte sind gebührenfrei. Gebührenpflichtige Leistungen des Stadtarchivs finden Sie in der Gebührenordnung des Stadtarchivs Ebersbach an der Fils.

Termine und Nutzung des Stadtarchivs

Es gibt keine feststehenden Öffnungszeiten. Die Nutzung des Stadtarchivs können Sie individuell nach vorheriger Vereinbarung planen. Wir empfehlen Ihnen frühzeitig eine Anmeldung - telefonisch, schriftlich oder per E-Mail.

Gesperrte Unterlagen

In einigen Fällen sind Unterlagen nicht einsehbar. Aus datenschutzrechtlichen Gründen unterliegt das Archivgut einer Sperrfrist von 30 Jahren nach Entstehen der Akten. Bei personenbezogenen Unterlagen verlängert sich die Sperrfrist auf 10 Jahre nach dem Tod des/der Betroffenen bzw., wenn das Todesjahr nicht ermittelt werden kann, auf 90 Jahre nach der Geburt. In bestimmten Fällen kann die Sperrfrist auf Antrag verkürzt werden. Der überwiegende Teil des Archivbestandes ist jedoch einsehbar. Benutzungseinschränkungen gibt es hier nur bei gefährdeten oder besonders wertvollen Originalen, die nach Möglichkeit in Reproduktionen zugänglich gemacht sind.

Zur sofortigen Nutzung im Archivbüro stehen bereit

- Findbücher der verzeichneten Archivbestände

- Handbibliothek

- Zeitgeschichtliche Sammlung

- Briefkopfsammlung

- Mikrofilme der „Ebersbacher Zeitung“ und der Kirchenbücher

- Ebersbacher Kalender (seit 1985)

- Familienkundliche Sammlung

- Ausstattung: Mikrofilmlesegerät

.

Das städtische Archivgut

Das städtische Archivgut umfasst die in den ehemals selbstständigen Gemeinden angefallenen Unterlagen, sowie das Schriftgut der Stadt Ebersbach. Die Archive der früher selbständigen Gemeinden bilden je eine eigene Gruppe und sind alphabetisch aufgestellt.

Bestandsübersicht Stand: 2011

Amtsbücher

  • Bünzwangen (eingemeindet 01.01.1975), Findbuch: 1618-1988
  • Rosswälden (eingemeindet 01.01.1972) enthält auch die Überlieferungen des Rosswälder Stabs, Findbuch: 1651-1988
  • Sulpach (eingemeindet 1932), Findbuch: 1733-1932
  • Weiler, ab 1907 selbständig (eingemeindet 01.01.1975), Findbuch 1731-1988

  • der Bestand der Gemeinde Ebersbach/Fils geht fließend in den Bestand der Stadt Ebersbach/Fils mitsamt ihren heutigen Teilorten über, Findbuch: 1512-1996

Über die Amtsbücher liegen detaillierte Findbücher vor.

Sachakten

Die Aktenbestände sind noch nicht verzeichnet. Die Akten sind nach Aktenplan abgelegt (nach Flattich). Nutzung nur eingeschränkt möglich.

Sammlungen

Das Stadtarchiv verfügt über weitere historische Unterlagen, die meist nicht aus der Tätigkeit der Kommune entstanden sind. Diese Sammlungen sind geordnet, aber nur teilweise verzeichnet. An Sammlungen sind vorhanden:

- Zeitungen und Zeitungsausschnittsammlung

- Bild- und Mediensammlung

- Zeitgeschichtliche Sammlung

- Briefkopfsammlung

- Familienkundliche Sammlung

- Handbibliothek und Archivbibliothek

- Karten und Pläne

Zeitungen und Zeitungsausschnittsammlung

Der „Unterer Filstal- und Schurwaldbote“ bildet den historischen Zeitungsbestand. Diese Zeitung erschien in Ebersbach von 1906 bis 1933 und ist über Mikrofilm nutzbar. Rückvergrößerungen auf Papier sind derzeit im Stadtarchiv nicht möglich. Gebundene Ausgaben der NWZ decken den Zeitraum 1949-1989 ab. Als Amtsblatt gibt es die Ebersbacher Mitteilungen ab 1955, sowie die Mitteilungsblätter der ehemals selbständigen Gemeinden. Die elektronisch gepflegte Zeitungsausschnittsammlung ist für Besucher nicht direkt zugänglich, Auskunft erteilen wir gerne auf Anfrage.

Diverse Einzelausgaben von lokalen Zeitungen, sowie gebundene Ausgaben des Göppinger Wochenblattes (1841-1884) sind vorhanden.

Bild- und Mediensammlung

Abbildungen, Fotografien, Bilder, Dias und Postkarten sind wie manche andere historische Akten wichtige Quellen und oft bedeutsame Zeugnisse der Ortsgeschichte. Sie gewähren Einblicke in das frühere Aussehen Ebersbachs, Bünzwangens, Büchenbronns, Krapfenreuts, Rosswäldens, Sulpachs und Weilers, sowie in die Lebens- und den Arbeitswelt ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Das Stadtarchiv Ebersbach sammelt aktiv und belegt durch Bilder des Zeitgeschehens den Wandel. Der systematisch angelegte Bestand ist nicht verzeichnet. Auskunft erteilen wir gerne auf Anfrage.

Fotografien, die sich in privater Hand befinden, sind in ihrer Existenz oft stark gefährdet: Sei es, dass sie nach dem Tode ihres Besitzers weggeworfen werden oder sei es durch unsachgemäße Handhabung und Aufbewahrung. Im Stadtarchiv werden Fotographien für kommende Generationen auf Dauer sicher verwahrt und erschlossen.

Die Mediensammlung umfasst Tonträger und Filme unterschiedlichster Art, analog wie digital.

Zeitgeschichtliche Sammlung

Auch die systematisch angelegte zeitgeschichtliche Sammlung ergänzt das kommunale Archivgut. Sie wurde 1991 begonnen und wird ständig weitergepflegt. Sie bietet hauptsächlich lokale Informationen von der Gegenwart und reicht etwa 100 Jahre zurück. Sie belegt wie die Zeitungsausschnittsammlung aktuelle Geschehnisse.

Die Grobsystematik: 1. Naturkunde, 2. Geographie, 3. Ur- und Frühgeschichte, 4. Geschichte allgemein, 5. Verwaltung, 6. Feuerwehren, Rettungswesen, Zivilschutz, 7. Bevölkerungsentwicklung, 8.,Brauchtum, Sprache, 9. Planung, 10. Bauwesen, 11. Umwelt, Umweltschutz, 12. nicht belegt, 13. Topographie, 14. Gebäude, 15. Denkmalschutz und einzelne Denkmäler , 16.Jugendpflege. Gesundheitswesen. Soziales. Jugendarbeit. Altenarbeit, 17. Wirtschaft, 18. Verkehr, 19. Banken. Sparkassen, 20. Einzelne Firmen, 21. Religionsgemeinschaften mit ihren Kirchen, 22. Einzelne Vereine, 23. Parteien. Bürgerinitiativen. Gewerkschaften, 24. Persönlichkeiten in Beziehung zum Ort, 25. Bildung. Erziehung, 26. Literatur. Wissenschaft. Kunst. Museen. Theater, 27. Partnerschaften. Patenschaften, 28. Wahlen

Wichtig: Historische Unterlagen zu Firmen, Vereinen und zu bestimmten Persönlichkeiten sind auch in der städtischen Museumssammlung vorhanden. Auskunft hierzu erhalten Sie auf Anfrage.

Briefkopfsammlung

Die Briefkopfsammlung umfasst alphabetisch geordnet Briefköpfe und Rechnungsbögen von Einzelfirmen und Vereinen. Sie umfasst in der Hauptsache Ebersbach und seine Teilorte.

Familienkundliche Sammlung

Die wichtigsten Hilfsmittel zur Familienforschung sind die Mikrofilme der Kirchenbücher der heute zur Stadt Ebersbach gehörenden Gemeinden: Bünzwangen (ab 1585), Ebersbach mit Büchenbronn und Krapfenreut (ab 1589), Roßwälden mit Weiler und Sulpach (ab 1561, mit Lücken/ lückenlos ab 1650). Es stehen darüber hinaus weitere genealogische Unterlagen zu Verfügung, sowie diverse Adressbücher ab 1895.

Handbibliothek und Archivbibliothek

Den Benutzern steht die gemeinsame Handbibliothek von Museum und Archiv zur Verfügung. Hier befinden sich in erster Linie Veröffentlichungen, die sich auf die Stadt und ihre ehemals selbstständigen Stadtteile beziehen, aber auch Literatur zur Regional- und Landesgeschichte sowie wichtige Nachschlagwerke. Sonderbereiche sind „Die Räuber“ von Friedrich Schiller, „Sonnenwirtle-„ und Räuberliteratur, sowie Bücher und Schriften von Hermann Diem, Fritz Alexander Kauffmann. Bücher zur neueren deutschen Geschichte und zu kulturgeschichtlichen Themen runden den Bibliotheksbestand ab.

Da es sich um eine Präsenzbibliothek handelt, sind Ausleihen nur in Ausnahmefällen möglich.

Die Archivbibliothek umfasst Amtsdrucksachen (z.B. Gesetz- und Amtsblätter), ausgeschiedene Fachbücher der Dienststellen und andere historische Buchbestände. Die Archivbibliothek ist noch nicht verzeichnet und steht im Augenblick für die Nutzung leider nicht zur Verfügung.

Karten und Pläne

Diverse Katasterkarten des Vermessungsamtes und Pläne der lokalen Baubehörde werden in dieser Sammlung aufbewahrt. Sie ist noch nicht verzeichnet und steht zur Nutzung daher nicht zur Verfügung.

Archivordnung der Stadt Ebersbach an der Fils vom 19.10.2010:

http://www.ebersbach.de/media/files/Stadtrecht/A-2---Archivordnung.pdf

Interessante Links zur regionalen Geschichte

Württembergische Oberamtsbeschreibungen online

Die klassische württembergische Verwaltungseinheit bildeten die Oberämter. 1824 bis 1886 wurden durch das Königlich statistisch-topographische Bureau mit dem Ziel einer systematischen Landesbeschreibung detaillierte Oberamtsbeschreibungen publiziert, die auch heute noch eine unverzichtbare Quelle für Historiker bilden. Nachdrucke der 64 Bände umfassenden Reihe sind in den Jahren 1961 bis 1980 im Horst Bissinger Verlag in Magstadt erschienen, die jedoch inzwischen wie die raren Originalausgaben nur noch antiquarisch erhältlich sind.

In digitalisierter Form stehen jedoch alle Ausgaben im Internet zur Verfügung.

Hier gelangen Sie zur Übersicht mit den württembergischen Oberamtsbeschreibungen:

http://de.wikisource.org/wiki/W%C3%BCrttembergische_Oberamtsbeschreibungen

Hier gelangen Sie zur Göppinger Oberamtsbeschreibung:

http://de.wikisource.org/wiki/Beschreibung_des_Oberamts_G%C3%B6ppingen