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Sicherheitstipps

Aktion „Tu was!“ Hinsehen, statt wegsehen:

Das ist entscheidend. Doch aus Erfahrung wissen viele von uns, dass es nicht immer einfach ist, sich einzumischen. Manche Situation ist vermeintlich sehr privat, andere könnte für Helfende gefährlich sein. Wie reagieren? Wie helfen? Wichtig ist es in jedem Fall, nicht wegzusehen und sich selbst nicht in Gefahr zu bringen. Eine gute Hilfe für den Helfenden sind die weiteren Tipps der Polizei. Damit jeder nach seinen Möglichkeiten anderen helfen kann: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/zivilcourage/tipps/


Für Senioren: Sicherheit im besten Alter

Viele ältere Menschen haben Angst vor Kriminalität – das haben zahlreiche Studien bereits belegt. Dabei sind Seniorinnen und Senioren vergleichsweise weniger von Straftaten betroffen als andere Altersgruppen. Aber: Betrüger suchen sich auch gezielt Senioren als Opfer für ihre Machenschaften aus. Sie tarnen sich als falsche Enkel und Polizeibeamte, windige Verkäufer an der Haustür oder Gewinn versprechende Anrufer am Telefon. Sie nutzen oft die Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft der Generation 60+ aus und haben dabei schlimmstenfalls schon die Ersparnisse eines ganzen Lebens erbeutet. Deswegen rät die Polizei Seniorinnen und Senioren zu einer gesunden Portion Misstrauen allen Unbekannten gegenüber:

  • Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
  • Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis. Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Denken Sie daran: Banken, Sparkassen, Polizei oder andere Behörden schicken Ihnen nie "Geldwechsler" oder "Falschgeld-Prüfer" ins Haus. Verständigen Sie über das Auftauchen derartiger Personen umgehend die Polizei über den Polizeiruf 110.

Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/zivilcourage/tipps/


Neue Förderung für mehr Einbruchschutz

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat die verfügbaren Fördermittel für Einbruchschutz für dieses Jahr auf 65 Millionen Euro erhöht. Grund ist die anhaltend hohe Nachfrage für den Einbruchschutz. Bislang standen 50 Millionen Euro bereit.

Das BMI und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördern mit Investitionszuschüssen bauliche Maßnahmen in Wohngebäuden, mit denen Barrieren im Wohnungsbestand reduziert und die Sicherheit erhöht werden. Davon profitiert jeder: Die Zuschüsse ermöglichen z.B. älteren Menschen einen möglichst langen Verbleib in der gewohnten Umgebung und kommen in ihrer Mobilität eingeschränkten Menschen oder Familien mit Kindern zugute. Zusätzlich ermöglichen die Zuschüsse den Schutz vor Wohnungseinbruch. Maßnahmen für den altersgerechten Umbau und den Einbruchschutz sind dabei frei kombinierbar. Private Bauherren und Mieter können ihren Förderantrag vor Beginn der Vorhaben einfach im KfW-Zuschussportal online stellen und erhalten innerhalb weniger Augenblicke ihre Förderzusage.
Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind unter www.kfw.de/info-zuschussportal oder über das KfW-Infocenter unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 539 9002 erhältlich.

Informationen finden Sie auch unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/zivilcourage/tipps/

Fahrradpass-APP: Praktisch und nützlich

Haben Sie sich in diesem Sommer auch ein neues Fahrrad gegönnt? Womöglich noch ein technisch ausgefeiltes E-Bike? Dann ist die polizeiliche Fahrradpass-APP genau das Richtige für Sie. In der digitalen Version des seit Jahrzehnten bewährten Fahrradpasses können alle Merkmale des Fahrrads bequem verwaltet werden, Fotos inklusive.
Und das Beste ist: Es können alle Daten, die zur Identifizierung eines gestohlenen Fahrrads und für die Suche nach dem Eigentümer wichtig sind, problemlos in der App gespeichert werden. Alle Daten können zudem ausgedruckt oder per Mail im Textformat oder als PDF-Anhang verschickt werden, zum Beispiel um sie im Notfall sofort an die Polizei beziehungsweise den Versicherer weiterleiten zu können.
Es können alle Daten, die zur Identifizierung eines gestohlenen Fahrrads und für die Suche nach dem Eigentümer wichtig sind, problemlos gespeichert werden: die Rahmen- und Codiernummer, Angaben zu Radtyp, Hersteller und Modell, eine genaue Beschreibung des Rads sowie Fotos. Darüber hinaus lassen sich die Angaben mehrerer Räder über die App problemlos verwalten. Alle Daten können zudem ausgedruckt oder per Mail im Textformat oder als PDF-Anhang verschickt werden, zum Beispiel um sie im Notfall sofort an die Polizei beziehungsweise den Versicherer weiterleiten zu können.

Weitere Informationen finden Sie unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/zivilcourage/tipps/


Falsche Polizisten in Aktion

Vor falschen Polizisten warnt das Polizeipräsidium Ulm.

In der vergangenen Woche klingelte bei zahlreichen Bürgern in Ebersbach und Geislingen das Telefon. Gemeldet hat sich ein vermeintlicher Polizist. Der gab zunächst vor, zwei Einbrecher festgenommen zu haben. So wollte er das Vertrauen der Angerufenen gewinnen. Später fragte er, ob die Bewohner Wertsachen daheim hätten. Auch andere persönliche Lebensumstände interessierten ihn. Die Angerufenen handelten richtig: Sie gaben keine Informationen preis und riefen die Polizei.

In anderen Fällen tauchen die Betrüger an der Haustür auf. Sie klingeln und geben sich als Kriminalbeamte aus. Auch einen Dienstausweis können die Ganoven vorzeigen. Unter dem Vorwand etwas besprechen zu müssen, bitten sie um Einlass. Sind sie drin, suchen sie nach ihrer Beute. Jede noch so kleine Unaufmerksamkeit der Bewohner nutzen sie, um offen liegende Wertsachen wie Uhren, Schmuck oder Geldbeutel zu stehlen. Denn die liegt ja meist offen auf Kommoden.

Um nicht Opfer einer solchen Betrugsmasche zu werden rät die Polizei:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie einen derartigen Anruf oder Besuch eines angeblichen Polizisten oder Kriminalbeamten erhalten und geben Sie keinesfalls Informationen über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse oder Angewohnheiten preis.
  • Prägen Sie sich möglichst Stimme und Besonderheiten der Sprache des Anrufers ein.
  • Notieren Sie die angezeigte Telefonnummer, den angeblichen Namen und die angebliche Dienststelle des Anrufers und legen Sie auf. Nehmen Sie stattdessen Kontakt mit der Polizei auf.
  • Lassen Sie Unbekannte vor Ihrer Wohnungstür. Sie sind grundsätzlich nicht verpflichtet, jemanden unangemeldet in Ihre Wohnung zu lassen. Jeder echte Polizeibeamte hat Verständnis für Ihre Vorsicht.
  • Erstatten Sie Strafanzeige bei Ihrer Polizei, falls Sie Opfer eines solchen Betruges geworden sind.

Weitere wertvolle Tipps zu diesem Thema erhalten Sie im Internet auf unserer Seite www.polizei-beratung.de.

Claudia Kappeler, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de


Information zum Einbruchschutz

Am 30. Oktober beginnt die Winterzeit. Wenn die Nächte länger werden, beginnt auch wieder die Hochkonjunktur der Einbrecher. Diese nutzen gerade nach der Zeitumstellung die frühe Dunkelheit in den Abendstunden aus, um auf Beutezug zu gehen.

Ein Großteil der Wohnungseinbrüche wird in den Nachmittags- und frühen Abendstunden verübt. Nicht nur, aber insbesondere in diesen Zeiten wird die Polizei mit Streifen und Kontrollen verstärkt präsent sein. Doch die Polizei allein kann Einbrüche nicht gänzlich verhindern. Hier ist sie auch stark auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen: Gekippte Fenster und Terrassentüren, unverschlossene oder gar offenstehende Hauseingangstüren, auch an Mehrfamilienhäusern, laden Diebe geradezu ein.

Viele Einbrüche können durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden. Dass Präventionsmaßnahmen wirken, belegt der in den vergangenen Jahren festgestellte Anteil an Einbruchsversuchen. Immer mehr Täter scheitern offenbar an den Sicherungseinrichtungen der Wohnungen oder werden gestört. Schon durch einfache Maßnahmen kann jeder etwas für seine Sicherheit tun und seine Wohnung oder sein Haus technisch optimieren. Für die Einbrecher ist es wichtig, dass alles möglichst schnell geht. Leisten Fenster und Türen erheblichen Widerstand, geben die Ganoven ihr Vorhaben schnell auf. Gerade bei Neu- oder Umbauvorhaben lassen sich Sicherungsmaßnahmen kostengünstig umsetzen.

Ergänzend möchte das Polizeirevier Uhingen auf die bundesweite Kampagne "K-Einbruch" hinweisen, die sich speziell mit der Prävention des Wohnungseinbruches befasst. Auf der Internetseite www.k-einbruch.de erhalten Sie neben Verhaltenstipps auch produktneutrale Informationen zu geeigneter Sicherungstechnik. Des Weiteren können Sie sich durch ein interaktives Haus klicken, das die Stellen an Haus und Wohnung aufzeigt, die besonders gesichert werden sollten.

Wer einige Tipps beherzigt, macht es den Einbrechern nicht ganz so leicht:

  • Schließen Sie auch bei kurzer Abwesenheit Ihre Haus- und  Wohnungstüre immer ab. Denken Sie auch daran: Gekippte Fenster sind offene Fenster.
  •  Verschließen Sie immer Balkon- und Terrassentüren und sichern Sie  sie möglichst mit mechanischen Sicherungen.
  • Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals außerhalb der Wohnung, denn Einbrecher kennen jedes Versteck.
  • Rollläden sollten nur zur Nachtzeit und keinesfalls tagsüber geschlossen werden, schließlich wollen Sie nicht schon auf den ersten Blick ihre Abwesenheit signalisieren. Lassen Sie in ihrer Abwesenheit in verschiedenen Räumen das Licht brennen. Eine Zeitschaltuhr kann hier gute Dienste leisten.
  • Beauftragen Sie jemanden, der bei längerer Abwesenheit den Briefkasten leert.
  • Halten Sie in Mehrfamilienhäusern den Hauseingang auch tagsüber geschlossen. Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drücken und achten Sie auf Fremde im Haus. Sorgen Sie dafür, dass Keller- und Bodentüren stets verschlossen sind.

Weitere Infos finden Sie auch unter: www.k-einbruch.de

Empfehlungen für "aufmerksame Nachbarn":

Achten Sie auf verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Fremde auf dem Nachbargrundstück. Sprechen Sie die Personen aber nicht an. Rufen Sie stattdessen bei verdächtigen Wahrnehmungen oder bei Gefahr (Hilferufe, ausgelöste Alarmanlage) sofort über Notruf 110 die Polizei.

(Quelle: Auszug Pressemeldung PP Reutlingen)


Ob Gelb, Orange oder Rot – Mit Warnweste sind Sie sicher!

Seit 1. Juli 2014 gilt sie auch in Deutschland: Die allgemeine Warnwestenpflicht. Und das ist auch gut so! Für wenig Geld sorgt sie für viel Sicherheit.

Wer sich fragt „Wozu denn? – Die habe ich doch früher auch nicht gebraucht!“, der lasse sich überzeugen: Mit Warnweste werden Sie im Falle eines Unfalls oder einer Panne von anderen Verkehrsteilnehmern früher und besser gesehen. Insbesondere auf vielbefahrenen Schnellstraßen und Autobahnen oder bei schlechten Sichtverhältnissen ist sie unter Umständen lebensnotwendig.

Am Tage sorgt die Sonne dafür, dass die Westen hell und von weit sichtbar leuchten. Bei Dunkelheit werfen die retroreflektierenden Elemente der Westen einfallendes Licht zurück. Das Gesetz schreibt eine Warnweste je Auto oder Lkw vor. Aber Sie sind ja nicht immer alleine unterwegs: Sie fahren mit Ihrer ganzen Familie in den Urlaub. Auf der Autobahn haben Sie eine Panne und stehen auf dem Standstreifen. Wer zieht die einzige Weste dann an? Daher empfiehlt die Polizei: Führen Sie so viele Warnwesten mit, wie Personen bei Ihnen mitfahren. Denn so sind alle sicher. Und damit Sie alles richtig machen, denken Sie bei der Warnweste auch immer daran, Ihr Warndreieck in ausreichender Entfernung aufzustellen. Verlassen Sie Ihren Wagen und stellen Sie sich immer hinter die Leitplanken mit genügend Abstand zur Straße.

Wichtige Hinweise zur der Warnweste:

  • Haben Sie die Warnweste immer griffbereit, beispielsweise im Seiten- oder Handschuhfach. Die Weste sollte so aufbewahrt sein, dass sie nicht der direkten Sonne ausgesetzt ist. Die Sonnenstrahlen zerstören die Leuchtwirkung.
  • In vielen europäischen Ländern sind Warnwesten im Fahrzeug schon lange vorgeschrieben.
  • Fehlen Warnweste, Warndreieck oder Verbandskasten, kostet das in Deutschland 15 Euro Bußgeld.

Also – überprüfen Sie am besten noch heute, ob Warnweste, Warndreieck und Verbandskasten an Bord und griffbereit sind. Die Polizei wünscht Ihnen eine allzeit gute Fahrt und bleiben Sie sicher!

Notruf

Notrufnummer: 110

Kontakt

Polizeiposten Ebersbach
Kanalstraße 22
73061 Ebersbach an der Fils
Tel. 07163 / 100 - 30
Fax 07163 / 100 - 319
EBERSBACH.PW@polizei.bwl.de