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Stadtseniorenrat

Schwerpunkte

Schwerpunkte des Stadtseniorenrats sind u.a. die Mitarbeit im kreisweiten Netzwerk Demenz und die regelmäßige Teilnahme am Welt-Alzheimertag (21. September) mit Aktionen zum Thema Demenz.
Es ist unser Anliegen, dass die gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen wertgeschätzt wird und unser Leben in Ebersbach bereichert.

Die Entwicklung von fürsorglichem Umgang mit dem eigenen Handicap oder dem Handicap eines anderen Menschen stärkt viele Qualitäten und Kompetenzen, die oftmals im Ehrenamt entwickelt werden. Wir brauchen  aber auch die Sensibilität für die unterschiedlichsten Situationen im Alter (Beispiele: beginnende Demenz, Altersunfälle) im Handel, im Gewerbe und in der Dienstleistung. Informationen von Fachleuten wie Ärzten, Pflegeeinrichtungen, Krankenkassen und Fachdienste des Landratsamts helfen, solche Themen zu kommunizieren und zu informieren.

Was macht ein Stadtseniorenrat?

„Ein Seniorenrat ist ein beratendes, nicht beschließendes Gremium auf Gemeindeebene, um die Interessen der älteren Generation oder besonderer Gruppen von Älteren in den politischen Prozess der Gemeinde einzubringen. (Wikipedia)

Der Seniorenrat tritt für die Interessen der älteren Menschen in der Gesamtstadt Ebersbach ein und ist generationen-übergreifend tätig. Der Seniorenrat arbeitet gemeinnützig und unabhängig, ist parteipolitisch und konfessionell neutral.

Seniorenräte bieten Auskunft über Hilfsangebote zur Bewältigung des Lebensalltags z.B. im Bereich Pflege und Betreuung. Viele Errungenschaften und Projekte kommen auch Familien mit Kindern oder beispielsweise Menschen mit Handicap gleichermaßen zu Gute (Barrierefreiheit, Generationen zusammenführen).

Seniorenräte können auch den seniorenfreundlichen Service vor Ort selbst beeinflussen. In Zusammenarbeit mit Handel, Handwerk, Gastronomie und Hotellerie (beispielsweise durch ein Zertifikat für Seniorenfreundlichen Service) und Vereinen (bspw. Bewegungsangebote, etc.). In diesem Sinne verstehen sich Seniorenräte als Organe des Erfahrungsaustausches und der Meinungsbildung sowie der Vernetzung.
Selbstverständlich bleiben kommunale Entscheidungen bei den in der Gemeindeordnung festgelegten Institutionen, wie Bürgermeister und Gemeinderat.

Zur Finanzierung ihrer Arbeit können Seniorenräte Mitgliedsbeiträge erheben. Sehr viele Seniorenräte finanzieren sich aus Spenden.

Viele Seniorenräte sind Mitglied des Landesseniorenrates Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart (näheres unter http://www.lsr-bw.de/). Der Landesseniorenrat Baden-Württemberg ist der Zusammenschluss von Kreis- und Stadtseniorenräten, Seniorenverbänden und Landesorganisationen, die auf dem Gebiet der Altenarbeit tätig sind. Er vertritt die Interessen der mehr als 2,64 Millionen Menschen über 60 Jahre in Baden-Württemberg. Teilhabe, Selbstbestimmung und Sicherheit, das sind Interessen, die er nach außen, im Bereich von Politik und Gesellschaft, vertritt. Die derzeit 74 Mitglieder des Landesseniorenrates - 42 Kreis- und Stadtseniorenräte und 32 Verbände spiegeln in ihrer Vielfalt das Alter und dessen unterschiedliche Belange wider.

Ziele des Seniorenrates können sein:

 

  • Vertretung der Interessen und Belange der älteren und alten Menschen.
  • Vernetzung mit örtlichen Anbietern/Experten in der Seniorenarbeit
  • Die Generationen zusammenführen, Begegnungen von Jung und Alt.
  • Den älteren Menschen so lange wie möglich ein erträgliches und selbstbestimmtes Leben ermöglichen.
  • In Vortragreihen über aktuelle Themen informieren.
  • Ideen entwickeln

Themenfelder

  • Sozial- und Gesundheitswesen, Generationenbüro
  • Besuchsdienst
  • Altenwohnungen/neue Wohnformen und Altenpflege
  • Altersgerechte Freizeit- und Sportangebote
  • Weiterbildung und Kultur (z.B. Tanzangebote, auf ältere Menschen abgestellte PC-Kurse.)
  • Gemeinde- und Verkehrsplanung
  • Öffentlicher Nahverkehr und Verkehrssicherheit

Wie können die Ideen umgesetzt werden?

  • Der Senioren soll bei allen die Senioren betreffenden Fragen gehört werden.
  • Der Seniorenrat erhält Einladungen zu allen Gemeinderats- bzw. Ausschusssitzungen.

Es sind auch weiterhin interessierte Bürgerinnen und Bürger willkommen, die sich vorstellen können den Seniorenrat tatkräftig zu unterstützen.